NFT Development mit Studierenden der TU Berlin und adorsys – das AMOS Projekt
Das Geschäft mit NFTs (Non-Fungible Token) brummt. Tatsächlich hat sich dieses Geschäftsfeld in den letzten Monaten zu einem regelrechten Trend katapultiert, bei dem nicht nur viele Technologieunternehmen, sondern auch Musiker*innen, Athlet*innen und andere Künstler*innen mitmischen. NFT-Trends decken einfach (fast) alles ab – von Musik bis Meta.
Wer die adorsys kennt, weiß, dass wir neue, innovative Themen lieben und uns mit vollem Elan an neuen Entwicklungen wagen. Dies hat auch die TU Berlin mitbekommen und uns für das sog. AMOS-Projekt mit Studierenden der TU angefragt. Hier haben wir uns natürlich nicht zweimal bitten lassen.
AMOS = Agile Methods & Open Source
Die Studierenden erfahren unter anderem mehr über die Scrum-Methodik und ihre Rollen, die Prozesse im Rahmen einer Softwareentwicklung oder technische Methoden zur Umsetzung von Open-Source-Projekten. Mittels agiler Softwareentwicklung werden Prozesse flexibler und schlanker, indem zum Beispiel die Arbeit im Team sowie die Herangehensweise der einzelnen Mitglieder während der Softwareentwicklung mehr im Fokus stehen als die verwendeten Tools.
Studierende werden zu Scrum-Mastern
Innerhalb eines Projektteams sind 5-9 Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen, die während eines Semesters eng mit einem Industriepartner zusammenarbeiten. Das gewählte Unternehmen stellt die Idee und Anforderungen für das Projekt bereit, welches von den Studierenden realisiert wird. Hierbei nehmen sie abwechselnd unterschiedliche Rollen der modernen Softwareentwicklung ein. Alle Teilnehmenden hatten somit die Möglichkeit, Product Owner, Software-Entwickler und Scrum-Master zu sein.

NFT Open-Source – auch für NFT-Beginner
Die Aufgabe des Teams bestand darin, eine wiederverwendbare Beispielanwendung zu erstellen, die NFT Drops verwaltet und wichtige Schritte automatisiert, um das Geldverdienen mit eigenen NFTs zu erleichtern. Im Fokus dabei stand, eine hohe Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu gewährleisten, was zu einem höheren Verständnis von NFTs für Unternehmen und Privatpersonen führen soll. Dem Projektteam lag es am Herzen, einen leichten Zugang zu Technologie und NFT zu ermöglichen – auch wenn man noch wenig Erfahrungen mit NFTs hat. Es sollte alles gebündelt in einer Applikation als Endpunkt für die User dargestellt werden.

Im Laufe des Projekts ist aus der Idee und den Anforderungen die Open-Source-Plattform „NFT The world“ entstanden, auf der (zu Beginn) NFTs der adorsys-Standorte “Nürnberg” und “Riga” im Ethereum Kovan Testnet gehandelt werden können. Weitere NFTs folgen. Durch die Eigenschaft Open Source kann das Ergebnis von Einzelpersonen sowie Unternehmen, auch aus dem klein- und mittelständischen Bereich, genutzt werden. Auf diese einfache Weise kann der NFT-Handel für die eigenen Marketingstrategien, Metaversen, Gewinn- oder Online-Kampagnen stattfinden.
Insights & Learnings der Studierenden

Berinike ist eine der Studierenden, die sich mit großer Motivation am Projekt arrangiert hat.
“Durch das große thematische Interesse von uns Studierenden, gepaart mit dem tiefgreifenden Know-how von Andre und Florian von adorsys, herrschte stets ein großer Anreiz innerhalb unserer Gruppe. Bei der Wahl der Programmiersprache und Technologie hat adorsys uns freie Hand gelassen. Wodurch unser Skill-Set enorm gewachsen ist.”
Die motivierende Stimmung und spannende Thematik sorgten dafür, dass die Projekt-Teilnehmenden mit Freude an der Sache geblieben sind. Berinike fügt hinzu:
“Für mich war ein weiteres Highlight die Zusammenarbeit und Entwicklung innerhalb unseres Teams. Obwohl es zu Beginn etwas schwierig war, da sich nur wenige vorher gekannt haben und viele Entscheidungen getroffen werden mussten, sind wir nach einiger Zeit zu einem super eingespielten Team zusammengewachsen.”
Herausforderungen in der Entwicklung
Als eine weitere Herausforderung nennt Berinike die Schwierigkeit, die einzelnen Komponenten Frontend, Backend und Blockchain effektiv zu verbinden.
“Ein weiterer Stolperstein für uns war das optimale Zeitmanagement. Alles ein bisschen frühzeitiger anzugehen, sehe ich als größtes Learning für uns an. Sei es, die einzelnen Komponenten zeitiger zu verbinden, das Gesamtpaket früher zu testen oder sich schneller Feedback einzuholen.”
Auch von adorsys-Seite lässt sich sagen, dass das Projekt und die Zusammenarbeit mit den Studierenden eine wertvolle Erfahrung und große Bereicherung für Andre, Florian und das gesamte Unternehmen waren. Gerne möchten wir auch weiterhin mit den motivierten Studierenden weiterarbeiten – und natürlich freuen wir uns auch auf die weitere Entwicklung unserer NFT-Plattform.
Getreu unserem Motto: “Tokenize Everything!”
Hier bekommt ihr einen Einblick der NFT-Plattform: