Ist Nearshore gefährlich? Vier gute Gründe für die Umsetzung im eigenen Unternehmen

Ist Nearshore gefährlich? Vier gute Gründe für die Umsetzung im eigenen Unternehmen

von Florian Ramsbeck

Kennen Sie auch die Situation, dass es mehr Produktideen oder Verbesserungsmöglichkeiten gibt als qualifizierte Mitarbeitende, die sie umsetzen können? Diese Ideen landen dann teilweise als komplettes Konzept, teilweise nur als Notiz auf einem Terminplaner, in Schubläden, Emailpostfächern oder den unendlichen Weiten von Netzwerklaufwerken – oft mit dem Gedanken „Was könnten wir alles erreichen, wenn wir nur genug Personal hätten!?“

Mit ein wenig Mut und dem Überwinden von gedanklichen und physischen Grenzen können wir diesen Ideen eine Chance geben. Der Einsatz von Talenten außerhalb Deutschlands eröffnet uns eine Vielzahl top ausgebildeter Fachkräfte.

Viele Firmen nutzen bereits die Möglichkeit, ihre eigenen Teams mit Expert:innen aus ganz Europa zu ergänzen oder setzen sogar komplett autarke Teams in ihren Projekten ein. Gerade jetzt, wo selbst innerhalb Deutschlands überwiegend von Zuhause gearbeitet wird, spielt es noch weniger eine Rolle, wo sich das Teammitglied physisch befindet. Abgesehen von der Tatsache, dass die Abdeckung mit Breitbandinternet außerhalb Deutschlands oft wesentlich größer ist.

Was hindert uns also daran, es anderen Firmen gleich zu tun?

  1. Die Sprachbarriere! Wir sprechen im Projekt nur Deutsch.
  2. Der Mut! Wir können die damit verbundenen Risiken nicht abschätzen.
  3. Alte Muster! Wir sind ohne Nearshore so weit gekommen, das brauchen wir nicht.
  4. Vorurteile! Das kann nicht funktionieren, es gibt so viele, die alles wieder nach Deutschland holen.

Was für die einen Argumente sind, sind für uns Ausreden.

  1. Es gibt Modelle, die es zulassen, dass die Projektsprache Deutsch bleibt und trotzdem mit beispielsweise englischsprachigen Teams gearbeitet werden kann. Kontaktieren Sie uns und wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf.
  2. Jedes Risiko kann mit einem Preis versehen werden. Wir haben die entsprechende Erfahrung und Expertise, die Risiken mit Ihnen zu benennen, zu bewerten und in eine Entscheidungsvorlage zu überführen.
  3. Niemand bezweifelt, dass Sie auch ohne Nearshore erfolgreich sein können. Wir sagen nur, Sie könnten noch erfolgreicher sein.
  4. Nur weil es jemand anderes nicht geschafft hat, heißt es nicht, dass auch Sie scheitern werden. Lernen Sie aus den Fehlern anderer, suchen Sie sich starke und erfahrene Partner. Machen Sie sich selbst ein Bild bei einem Besuch vor Ort.

Um nun die Frage aus der Überschrift zu beantworten: Nein, Nearshore ist nicht gefährlich. Es ist ein kleines Abenteuer, das Sie mit einem erfahrenen Partner wie adorsys meistern werden.